Wenn Futter krank macht
Viele Hunde leiden unter Verdauungsproblemen, Juckreiz, stumpfem Fell oder chronischer Müdigkeit – und oft liegt die Ursache im Napf. Futterunverträglichkeiten beim Hund werden immer häufiger diagnostiziert, doch der Weg zur richtigen Diagnose ist oft mühsam. Ausschlussdiäten, Bluttests und Tierarztbesuche strapazieren Nerven, Zeit und Portemonnaie.
Die Lösung: eine einfache, nicht-invasive Fellanalyse. Sie gibt Tierhaltern fundierte Einblicke in mögliche Futterunverträglichkeiten und den Nährstoffstatus ihres Vierbeiners – ganz ohne Stress für das Tier.
Was ist eine Fellanalyse beim Hund?
Bei einer Fellanalyse wird das Haar des Hundes auf biochemische Veränderungen und Reaktionen untersucht. Das Fell speichert über Wochen hinweg Informationen über Stoffwechsel, Belastungen und Reaktionen auf bestimmte Futterbestandteile. Diese Informationen lassen sich im Labor auslesen – ähnlich wie bei einer Langzeitdiagnose.
Wie funktioniert die Fellanalyse?
- Du sendest eine kleine Menge Fell in einem Testkit ein.
- Das Fell wird im Labor auf Unverträglichkeiten gegenüber 40 Futterstoffen analysiert.
- Optional wird zusätzlich der Mikronährstoffstatus untersucht (Vitamine, Mineralien, Spurenelemente).
- Du erhältst einen detaillierten Ergebnisbericht – auf Wunsch mit persönlicher Beratung.
Warum Futterunverträglichkeiten beim Hund ernst genommen werden sollten
Futterunverträglichkeiten sind keine Modeerscheinung – sie können den Alltag und die Lebensqualität eines Hundes massiv beeinträchtigen. Häufige Symptome sind:
- Chronischer Durchfall oder Verstopfung
- Blähungen, Magengeräusche
- Juckreiz, Ekzeme, Hot Spots
- Entzündete Ohren
- Schlechter Atem
- Appetitlosigkeit oder Heißhunger
- Wesensveränderungen oder Unruhe
Diese Beschwerden sind oft unspezifisch und werden lange nicht mit dem Futter in Verbindung gebracht. Eine gezielte Analyse kann hier Klarheit schaffen – und erspart dem Tier unnötiges Leid.
Was genau testet der Unverträglichkeitstest bei Hunden?
Der Test prüft auf über 40 Futterbestandteile, darunter:
- Fleischsorten (z. B. Rind, Huhn, Lamm, Fisch, Wild)
- Getreide (z. B. Weizen, Mais, Reis)
- Zusatzstoffe (z. B. Konservierungsmittel, Farbstoffe)
- Milchprodukte
- Hülsenfrüchte
- Kartoffeln und Süßkartoffeln
Der Test zeigt nicht nur, ob eine Unverträglichkeit vorliegt, sondern auch deren Stärke (z. B. gering, mittel, stark). Dies erleichtert die Auswahl des Futters und die gezielte Vermeidung problematischer Bestandteile.
Mikronährstoffanalyse beim Hund – das Plus an Prävention
Neben Futterunverträglichkeiten kann über das Fell auch der Status von Mikronährstoffen bestimmt werden, z. B.:
- Vitamin D, E, B-Komplex
- Eisen, Zink, Selen, Magnesium
- Calcium, Phosphor
- Omega-3-Fettsäuren
- Schwermetallbelastung (z. B. Blei, Aluminium)
Ein Mangel kann sich langfristig auf Fell, Haut, Immunsystem, Gelenke oder Verhalten auswirken. Die Mikronährstoffanalyse zeigt, wo Unterstützung nötig ist – und auf Wunsch wird ein individuell abgestimmtes Futterergänzungsmittel empfohlen.
Für welche Hunde ist eine Fellanalyse sinnvoll?
Eine Fellanalyse ist besonders empfehlenswert bei:
- Hunden mit chronischen Beschwerden ohne klare Ursache
- Verdacht auf Futtermittelunverträglichkeit
- häufiger Futterwechsel oder Unsicherheit bei Barf
- Tierheim- oder Auslandshunden mit unklarer Vorgeschichte
- Senioren zur Prävention von Mangelzuständen
- Welpen zur Kontrolle des Wachstumsstoffwechsels
Auch gesunde Hunde profitieren – denn viele Mängel bleiben lange unbemerkt.
Wissenschaftlicher Hintergrund: Wie zuverlässig ist die Fellanalyse?
Die Haaranalyse wird seit Jahrzehnten im Humanbereich eingesetzt. Auch bei Tieren liefert sie verlässliche Werte für Langzeitbelastungen und Unverträglichkeiten. Studien zeigen, dass Haar- und Blutwerte in vielen Fällen korrelieren – mit dem Vorteil, dass Haare Veränderungen über längere Zeiträume speichern.
Wichtig: Die Analyse ersetzt keine tierärztliche Diagnose, sie ergänzt sie. Gerade bei chronischen, diffusen Beschwerden bietet sie jedoch eine wertvolle Zusatzinformation und Entscheidungshilfe.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick
✅ Nicht-invasiv – kein Blut, kein Stress
✅ Einfacher Ablauf – Fellprobe per Post einsenden
✅ Test auf 40 Futterbestandteile
✅ Optionale Mikronährstoffanalyse
✅ Individuelle Empfehlungen & Beratung
✅ Preis-Leistungs-Verhältnis konkurrenzlos
So läuft die Fellanalyse bei NutriPaws ab
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Testkit bestellen
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Fellprobe entnehmen – unkompliziert und schmerzfrei
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Probe einsenden
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Ergebnisse erhalten – übersichtlich aufbereitet
- Auf Wunsch: persönliche Beratung und Futterempfehlung
Häufige Fragen zur Fellanalyse beim Hund (FAQ)
Wie viel Fell wird benötigt?
Etwa 0,5 g – das entspricht einer kleinen Menge aus dem Nacken- oder Bauchbereich.
Tut das meinem Hund weh?
Nein. Die Probe wird einfach mit der Schere entnommen.
Wie zuverlässig sind die Ergebnisse?
Die Analyse basiert auf bewährten Verfahren. Sie gibt wichtige Hinweise auf Unverträglichkeiten und Nährstoffsituationen.
Wie oft sollte die Analyse wiederholt werden?
Empfohlen wird eine Wiederholung alle 6–12 Monate, je nach Entwicklung des Hundes und Fütterung.
Ist die Analyse auch für Katzen oder Pferde möglich?
Ja – bei NutriPaws werden auch Katzen und Pferde getestet.
Fazit: Die Fellanalyse – ein sanfter Schlüssel zur Gesundheit deines Hundes
Ob Verdacht auf Futterunverträglichkeit, unklare Symptome oder einfach nur der Wunsch, deinem Hund das Beste zu bieten – die Fellanalyse ist ein innovatives, tierfreundliches Werkzeug für mehr Klarheit und Wohlbefinden. Sie ersetzt keine ärztliche Diagnose, aber sie liefert wichtige Puzzlestücke für die richtige Ernährung und Versorgung deines Vierbeiners.
👉 Du möchtest mehr erfahren oder direkt loslegen?
Dann entdecke unsere Testkits – und hilf deinem Hund, sich wieder rundum wohlzufühlen.